Funktionsweise - United Division

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Aufbau und Funktionsweise

Airsoftguns (auch Markierer oder seltener Waffen genannt) sind vom Aussehen her echten Waffen nachempfunden, bestehen aber größten Teils aus Kunststoff. Hochwertige, professionelle Modelle hingegen werden aus Metall hergestellt und haben ein annähernd identisches Gewicht wie ihre realen Vorbilder.

Bei solchen Modellen wird bei der Herstellung auch mehr auf Details geachtet. Bei vielen Airsoftspielern gehört das Tunen ihrer „Waffen" dazu. Hierbei werden Teile mit höherer Qualität verbaut, oder Zubehör wie z. B. Zielvisiere oder andere Schulterstützen etc. angebracht.
Anders als beim Paintball wird bei Airsoft ohne Farbmunition gespielt. Normalerweise werden Kunststoffkugeln - so genannte „BBs" - mit einem Kaliber 6mm, seltener auch 8 mm verwendet, die per Federdruckluft oder Treibgas auf eine Geschwindigkeit von
ca. 60-175 m/s beschleunigt werden.

Diese BBs gibt es sowohl als billige Plastik Ausführungen mit geringer Qualität in großen Mengen für wenig Geld (meist zu erkennen an knallig bunten Farben), als auch als höherwertige Munition ohne Grate oder Dellen an den Kugeln.
Wichtig für Profis ist außer der Qualität der Kugeln, zudem noch das Gewicht, das genau auf die Leistung und Bauteile des Markieres abgestimmt ist. Übliche Gewichte sind: 0,20g - 0,30g und 0,45g

Diese Airsoftguns sind an sich sehr einfach aufgebaut. Zum leichteren Verständnis vergleiche ich dies nun mit einer handelsüblichen Fahrrad-Luftpumpe. Würde man eine Kugel vor die Öffnung einer Luftpumpe legen und diese durch einen kräftigen, ruckartigen Schlag zusammenschieben, hätte man schon eine Airsoftgun!

Zum einen gibt es das Federdrucksystem, bei dem man nach jedem Schuss den Kolben zurückzieht, dieser jedoch durch eine Feder wieder zurückgeschlagen wird. Beim Zurückschlagen wird Luft durch einen Kolben und Zylinder verdichtet und treibt so die Kugeln aus dem Lauf.
Bei (Halb-) Automatischen Markierern (S-AEG - semi automatic electric gun) wird das spannen der Feder durch einen Motor erledigt.

Bei Gas- oder Co²-angetriebenen Markierern, erhält man den Luftdruck durch eine Co²-Patrone (welche verdichtetes Co² enthält) oder durch ein Propan-Butan-Gemisch, welches in das Magazin in einen dafür vorgesehenen Tank gefüllt wird.
Also theoretisch nichts gefährliches. Da die Kugel hierdurch jedoch eine Geschwindigkeit von bis zu 175m/s (üblicher ist 120-150m/s) erreichen kann, sollte man bestimmte empfindliche Körperteile, wie z.B. die Augen schützen. Auf der Haut hinterlässt die Kugel unter Umständen ein paar blaue Flecken die maximal ein paar Tage anhalten.



 
 
 
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